Hintergrund

Nachhaltigkeit

„Die Anlage eines Freizeit-, Sport- und Erlebnisparks wurde in einer Bürgerversammlung mit ca. 450 Leuten diskutiert – gegen die ausgetretene SPD-Jugend.“ Gerhard I., ehemaliger Bürgermeister.

Für die Dorferneuerung und die Anlage des Steinertsee-Areals interessierten und engagierten sich Anfang der 1970er Jahre viele Ortsbewohnerinnen und Ortsbewohner. Eine nachhaltige Gemeindeentwicklung, Verkehrskonzept und Grünplanung werden ebenso wie die Erhaltung der historischen Bausubstanz auch heute gemeindeöffentlich diskutiert.

„Dann waren wir anderer Meinung als Bürgermeister I… bei der Dorferneuerung… Wir sind mit dem Bollerwagen durch Kaufungen gezogen und haben eine Altpapiersammelaktion gemacht. In der Kaufunger Woche hatten wir annonciert: gebündeltes Altpapier, das vor der Haustür lag, würden wir abholen. Wir haben dann einen Papiercontainer vollgeladen und die Einnahmen sozialen Zwecken gespendet. So haben wir eine Diskussion über Müllentsorgung aufgemacht.
Wir wollten als Partei ins Gemeindeparlament, um mitreden zu können. Es gab die Empfehlung, eine Ortsgruppe der Grünen aufzumachen. Wir haben die ‚Interessengemeinschaft gegen Planungswillkür‘ (IGB) gegründet. Wir sind auf Anhieb über 5% gekommen.“ Dieter S., geb. 1954