Christus zeigt seine Wunden, Wandmalerei, 15. Jahrhundert
Am Übergang des Langhauses in das Querschiff der Stiftskirche ist am nördlichen Pfeiler eine Darstellung Christi mit den Wunden und Werkzeugen seiner Kreuzigung erhalten. Vermutlich gehörte die Malerei zum 1433 von Äbtissin Berta von Sayn gestifteten „Altar der Heiligen Dreifaltigkeit und der fünf heiligen Wunden Christi“. Mehrere Schenkungen zugunsten dieses Altares sind überliefert.