„Täglich Klettern, Hangeln, Balancieren“
1953 bauten Schüler der Oberstufe, Ehemalige, Förderer, Förster und örtliche Handwerker fast ohne Geld – z. B. aus Gasrohren – Turngeräte für den Schulhof.

Hintergrund

Nachkriegspädagogik

„In verschiedenen Schulen wurden zwei große Pausen von je 20 Minuten eingeführt, während der sich Kinder sinnvoll und angeleitet, freiwillig im Spiel und am Gerät bewegen… Die Bewegungshungrigen geben das Beispiel; ihnen wird sofort nachgeeifert“, schrieb die Kasseler Zeitung am 3.7.1963 über den von Lehrer Max K. entworfenen Oberkaufunger „Schul-Spiel-Sporthof“: „Kinder, die umschwingen, aufschwingen, hangeln, balancieren, klettern, kriechen, sich winden und springen können sind gesund.“